Indikation - Pferdeosteopathie

Sabine Grewe
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Indikation

Pferdeosteopathie

Die grundlegende Frage ist sicherlich, wann ein Osteopath gerufen werden sollte, bzw. bei welchen Anzeichen eine Behandlung erforderlich sein kann:

  • bei einer andauernden Steifheit und Widersetzlichkeit gegen die Reiterhilfen

  • bei den unterschiedlichen Formen der Lahmheit

  • bei einem Pferd, dass sich vom Schmied ungern die Beine heben lässt

  • bei einer unphysiologischen Kopfhaltung, schlechter Schweifhaltung in Ruhe / bei der Arbeit

  • bei einer nicht erklärbaren, wiederholten Verweigerung an einem Hindernis

  • bei Taktfehlern in den verschiedenen Gangarten

  • bei Schmerzanzeichen nach einem Turnier

  • nach einer Komplikation beim Abfohlen

  • bei einem Leistungstief

  • nach schweren Stürzen, um eine Veränderung der Körperstruktur, die nicht unbedingt sichtbar sein muss, zu behandeln

  • in jedem Fall direkt nach einer Verletzung, da eine frische Verletzung erheblich leichter zu behandeln ist als eine alte


Der Osteopath wird und muss hierbei in Übereinstimmung und ergänzend zum behandelnden Tierarzt agieren. Er wird je nach Befund den Schmied, Zahnarzt, Sattler, Trainer und Reiter in die Diagnostik und die Behandlung einbeziehen, um so gemeinsam den besten Weg zum Wohle des Pferdes zu finden.

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